Meine Tochter hat Unmengen von Schmuck, und sie würde am liebsten noch mehr haben. Leider liegt der dann bei ihr im Zimmer überall herum, und wenn sie ihn tragen möchte findet die natürlich nicht das passende.
Irgendwie kam sie dann auf die Idee, man könne doch ein Utensilo für den Schmuck nähen. Also machten wir uns gestern Nachmittag an dieArbeit.
Zuerst wurden passende Stoffe ausgesucht, blau sollte es werden. Die Stoffe waren dann schnell ausgesucht und dann ging es an die Planung auf dem Papier. Als diese fertig war, ging es endlich ans Stoffe zu rechtschneiden. Und hier war Lucy ganz fleissig, sie schnitt fast alle Teile alleine aus, auch beim anschliessenden Nähen brauchte sie irgendwann überhaupt nicht mehr meine Hilfe an der Nähmaschine. Fleissig wie ein Bienchen nahm sie sich ein Stück nach dem anderen vor und Steppte die Kanten ab.
Besonders viel Spass hatte sie dann auch beim Aussuchen der Stickereien. Die Nähfarben wählte sie hierbei ganz alleine.
Leider verging auch die Zeit viel zu schnell und sie musste los zum Turnen. Aber jetzt ging es eh an die Feinarbeit. Ich hatte dann gestern und heute noch etwas zu tun an dem Prachtstück.
Und nun ist es fertig und hängt schon in ihrem Zimmer, hoffentlich kehrt jetzt zumindest ein bisschen Ordnung in ihr Chaos ein.
Dienstag, 13. September 2011
Montag, 12. September 2011
Schöne Orte in der Schweiz - SAINT URSANNE
Am Wochenende machten wir uns auf zu einer TB-Rettungsaktion nach Frankreich. Dabei wurde unterwegs natürlich wieder der ein oder andere Cache gemacht. Und so verschlug es uns wieder mal an schöne Orte in der Schweiz.
Mir ist besonders der Ort Saint Ursanne im Gedächtnis geblieben. Ein kleiner Ort am Ufer der Doub, der noch nicht einmal 700 Einwohner beherbergt. Und dennoch zieht er die Leute magisch an.
Über die alte Brücke hinweg gingen wir durch das Saint-Jean-Tor und betraten das kleine Städtchen und blickten direkt auf die Stiftskirche. In der Stadt hat es neben der historischen Kirche noch viele kleine, liebevoll dekorierte Lädchen.
Wir machten noch einen Abstecher zur Kapelle der Eremitage St-Ursanne. 190 Stufen führen uns an einem Felshang hinauf zu dieser kleinen Kapelle und einer Grotte mit Kreuz. Bei dem Wetter ist das gar nicht so einfach, man gerät ganz schön ins Schwitzen.
Unser kleiner Rundgang endet vor der Stiftskirche unter der Lindenbaumallee, wo wir bei einem Glace noch etwas das Flair dieser tollen Stadt auf uns wirken lassen.
Mir ist besonders der Ort Saint Ursanne im Gedächtnis geblieben. Ein kleiner Ort am Ufer der Doub, der noch nicht einmal 700 Einwohner beherbergt. Und dennoch zieht er die Leute magisch an.
Über die alte Brücke hinweg gingen wir durch das Saint-Jean-Tor und betraten das kleine Städtchen und blickten direkt auf die Stiftskirche. In der Stadt hat es neben der historischen Kirche noch viele kleine, liebevoll dekorierte Lädchen.
Wir machten noch einen Abstecher zur Kapelle der Eremitage St-Ursanne. 190 Stufen führen uns an einem Felshang hinauf zu dieser kleinen Kapelle und einer Grotte mit Kreuz. Bei dem Wetter ist das gar nicht so einfach, man gerät ganz schön ins Schwitzen.
Unser kleiner Rundgang endet vor der Stiftskirche unter der Lindenbaumallee, wo wir bei einem Glace noch etwas das Flair dieser tollen Stadt auf uns wirken lassen.
Freitag, 2. September 2011
Mohn alleine macht schöne Beine
Heute habe ich es endlich fertig gestellt: das tolle Mohnkleid für meine Nachbarin.
SChon vor einigen Wochen hatte sie sich in einer meiner Nähzeitschriften ein Sommerkleid ausgesucht. Schnell hatten wir uns auf einen Stoff mit Muster geeinigt, den ich besorgen sollte. Doch das war leichter gesagt, als getan. So bedurfte es einiger Stoffgeschäfte bis ich endlich einen passenden Stoff gefunden hatte. Meine Nachbarin war sofort davon begeistert. Und somit fing ich mit dem Zuschneiden an.
Es dauerte dann nochmals einiges an Zeit, vier Änderungen und jede Menge Nerven. Es war nicht ganz so schwer wie anfangs dachte, und mein grösstes Sorgenkind, der Reissverschluss war im Nuh perfekt eingenäht.
Aber heute habe ich es endlich fertigstellen können. Abends kam die zukünftige Besitzerin zur letzten Anprobe. Und wie man hoffentlich den Bildern entnehmen kann, sie ist ganz glücklich mit ihrem neuen Kleid!
Da zwischen den Änderungen und den nächsten Anprobe etwas Zeit war, entschloss ich mich, noch eine Sommertasche aus diesem tollen Stoff zu nähen.
SChon vor einigen Wochen hatte sie sich in einer meiner Nähzeitschriften ein Sommerkleid ausgesucht. Schnell hatten wir uns auf einen Stoff mit Muster geeinigt, den ich besorgen sollte. Doch das war leichter gesagt, als getan. So bedurfte es einiger Stoffgeschäfte bis ich endlich einen passenden Stoff gefunden hatte. Meine Nachbarin war sofort davon begeistert. Und somit fing ich mit dem Zuschneiden an.
Es dauerte dann nochmals einiges an Zeit, vier Änderungen und jede Menge Nerven. Es war nicht ganz so schwer wie anfangs dachte, und mein grösstes Sorgenkind, der Reissverschluss war im Nuh perfekt eingenäht.
Aber heute habe ich es endlich fertigstellen können. Abends kam die zukünftige Besitzerin zur letzten Anprobe. Und wie man hoffentlich den Bildern entnehmen kann, sie ist ganz glücklich mit ihrem neuen Kleid!
Da zwischen den Änderungen und den nächsten Anprobe etwas Zeit war, entschloss ich mich, noch eine Sommertasche aus diesem tollen Stoff zu nähen.
Abonnieren
Posts (Atom)