"Morgenrot" ist in meinen Augen ein Vampirroman, auch wenn das Wort Vampir nich ein einziges Mal in den 480 Seiten auftaucht. Geschrieben wurde das Buch von der deutschen Schriftstellerin Tanja Heitman.
Kurzbeschreibung:
Als die junge Studentin Lea in der Villa ihres Professors auf Adam trifft, ist sie vom ersten Augenblick an gebannt. Adam ist wunderschön, schweigsam – und er hat ein tödliches Geheimnis: Er ist von einem Dämon besessen, der ihn dazu zwingt, Lea auf die dunkle Seite zu ziehen. Doch mit aller Macht kämpft er dagegen an. Denn er liebt Lea. Eine Liebe, in der ein einziger Kuss alles verändern kann ...
Meine Meinung:
Dies war wieder mal eines der Bücher, die sich sehr zäh lesen. Ich musste immer wieder grosse Ähnlichkeiten zu anderen Vampirromanen feststellen. Hier nur ein Beispiel, die Hauptfigur Lea kommt eher unscheinbar daher, mit sehr wenig Selbstwertgefühl. Der von einem Dämon besessene (Vampir) Adam wird als unwiderstehlich mit Superkräften dargestellt, der seine Angebete nicht lieben darf, oder kann. Die Story an sich gibt nicht viel her, man hätte sie wahrscheinlich genauso gut auf 200 Seiten anstatt 500 Seiten erzählen können, dann wäre sie bestimmt auch interessanter geworden, da dann nicht soviel unwichtiges mit eingeflossen wäre. Hingegen die Hauptcharaktere gar nicht sooo ausführlich beschrieben wurden. Immer wieder fehlte es mir an Informationen, die das Verstehen der Handlung vereinfacht hätten. Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Es gab schon einige Stellen, die durchaus spannend werden könnten, aber durch die Umschreibung von Nebensächlichkeiten eher langweilig daherkamen.
Echt störend fand ich, dass Adam als ein unsterblicher Mensch beschrieben wurde, in dessen Inneren ein Dämon haust, und die Schriftstellerin dann doch immer wieder in die Vampirschiene abgerutscht ist.
Meine Bewertung:
( * mies, ** na ja..., *** gut, **** sehr gut, ***** Top! )
Handlung: **
Charaktere: **
Spannung: **
Mystisch: ***
Mittwoch, 22. Juni 2011
Mittwoch, 15. Juni 2011
Mondfinsternis über Diegten
Heute Abend wollten wir den "Blutmond" bewundern. Im Radio wurde ja kaum noch von etwas anderem gesprochen. Also Töchterchen um zehn nochmals wachgemacht, und hoch zum Wasserreservoir gefahren.
Doch schon auf dem Weg dorthin bemerkten wir die vielen, vielen Wolken am Himmel. Das wird wohl nichts mit Mondfinsternis.
Oben angekommen bot sich uns aber trotzdem ein interessantes Bild. Der Himmel war an einigen Stellen rötlich verfärbt. Und das nicht nur dort wo die Sonne unterging.
Himmel über Diegten |
Allerdings vom Mond keine Spur! Aber so schnell gaben wir nicht auf, und während wir da standen und warteten, wollten wir uns endlich mal an ein paar Lichtgraffitis probieren. Einmal damit angefangen kamen uns ständig neue Ideen, jeder wollte der nächste sein, und es sind sogar ein paar ganz gute dabei rausgekommen.
Hier meine Besten:
Für den ersten Versuche finde ich sie gar nicht so schlecht, aber für richtig gute, muss ich wohl noch viel probieren.
Nach einer Stunde machten wir uns dann aber auch schon wieder auf den Heimweg. Den Mond haben wir ein paar Mal ganz kurz erspähen können, aber er sah meiner Meinung nach nicht anders aus als sonst.
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